Unsere Backstube

 

     Unser Brot ist ohne Zuckerzusatz!

 

Die Lebensmittelindustrie versteckt Zucker gern hinter vielen

verschiedenen Namen um den Zuckeranteil kleiner erscheinen zu lassen. So findet man in den Zutatenlisten unter anderem  folgende Begriffe: Glukose, Fruktose, Zucker, Saccharose, Ahornsirup, Molkenpulver, Maissirup, Isoglucose, Glukose-Fruktose-Sirup, Laktose, Maltose, Malzextrakt und vieles mehr.

Der süße Geschmack verkauft sich gut, deshalb enthalten fast alle Fertiggerichte Zucker als Geschmacksverstärker. Zudem dient er der Lebensmittelindustrie als billiger Füllstoff und wird so auch gerne ins Brot hinzugefügt. Doch Zucker regt im Gehirn die gleichen Regionen an wie Alkohol oder Nikotin. Es gibt Hinweise darauf, dass Zucker süchtig machen kann. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit forschen an dem Thema. Zudem gibt es Untersuchungen, die sich mit der Frage beschäftigen, ob Zucker womöglich die Entstehung von Krebs fördert und ob eine zuckerfreie Ernährung gegen die Krankheit hilft.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt unbedingt zusätzlichen Zucker lebenslang zu reduzieren. Der zusätzliche Zucker sollte bei Kindern und Erwachsenen weniger als zehn Prozent der täglichen Energiemenge ausmachen. Als Obergrenze werden 50 Gramm gesehen. Empfohlen sind idealerweise nicht mehr als 25 Gramm zugesetzter Zucker pro Tag. Das sind sechs Teelöffel raffinierter Zucker, denn damit ist nicht der natürliche Zuckergehalt eines Lebensmittels wie der Fructose im Apfel gemeint.

Forschungsergebnisse deuten auf besondere Gefahren bei einem Verzehr von zu viel Zucker. Es begünstigt nämlich die Entwicklung einer Fettleber, dem Metabolischen Syndrom (Ein Bündel von Krankheiten aus: Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall und Adipositas). Durch den ständigen Zuckergehalt im Körper steigt der Blutzuckerspiegel und die Insulinausschüttung. Nach einiger Zeit werden die Zellen jedoch unempfindlich gegenüber dem Hormon und Herzinfakte, Gefäß-, Nieren- und Nervenschäden, aber auch Schlaganfälle werden begünstigt.

 

In unseren Broten wird kein Zucker hinzugefügt!

In unseren unterschiedlichen Brotsorten ist somit kein raffinierter Zucker vorzufinden. Mit zwei Ausnahmen: Für Kunden, die ein leicht süßeres Brot verzehren möchten, bieten wir den Rosinensemmel oder die Zwergenkruste an. Pro 100 Gramm sind dort 5 Gramm Agavendicksaft vorzufinden.

Agavendicksaft gehört wie Birkendicksaft, Kokosblütenzucker, Yaconzucker, Apfelsüße oder Ahornsirup zu alternativen Süßungsmitteln und bestehen größtenteils aus Zucker, enthalten aber viel mehr Mineralstoffe und Ballaststoffe und sind somit deutlich teurer als der normale Zucker.

Auch in unseren süßen Backwaren achten wir auf die Menge an Zucker und nutzen unter anderem Rohrohrzucker, Honig, Agavendicksaft oder die natürliche Süße von Rosinen für den süßen Geschmack.

 

Melden Sie sich gerne bei uns für weitere Frage!

 

Quelle: NDR, WHO

 

 

 

Zu Beginn der Woche am Dienstag werden in der Backstube zwischen 150 und 200 Brote pro Tag gebacken.

 

 

Am Samstag sind es teilweise bis zu 350 Brote und bis zu 600 Brötchen.

 

 

         Gesunde Zutaten mit gutem Geschmack vereinen

 

 

         Für uns ist die Herkunft der Zutaten und die Qualität des Brotes entscheidend. Daher verwenden wir ausschließlich Vollkornprodukte.

Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt den häufigen Verzehr von Vollkornprodukten, doch wieso?

Laut Definition versteht man unter Vollkorn, wenn mindestens 90% des Vollkornmehls oder Vollkornschrot des vollen Getreidekorns im Verarbeitungsprozess gemahlen, geschrotet oder zu Flocken verarbeitet wird. Dabei wird ausschließlich die nicht-essbare Hülse vom Getreidekorn entfernt. Die erhaltene Randschicht voller Ballaststoffe, sekundärer Pflanzenstoffe, Mineralstoffe und Vitamine wird weiter verarbeitet und hilft den Körper gesund zu bleiben. 

Allein die Ballaststoffe sind von enormer Bedeutung für den Menschen.  es sind zum größten Teil Kohlenhydrate die im Dünndarm nicht aufgespaltet werden und daher im Dickdarm von den Bakterien teilweise oder ganz fermentiert werden.

  • Ballaststoffe wirken sich positiv auf die Vielfalt der Darmflora aus
  • Ballaststoffe sorgen für eine verstärkte Kauarbeit und Speichelbildung und sorgen für Zahngesundheit.
  • Ballaststoffe binden Schwermetalle und Giftstoffe und schützen so den Körper
  • Nach dem Essen sorgen die Vollkornprodukte für eine geringere Steigung des Blutzuckerspiegels im Vergleich zu keinen Vollkornprodukten
  • Ballaststoffe sorgen im Dickdarm dafür, dass die Schleimhautzellen sich mit kurzkettigen Fettsäuren verbinden , welche gut fürs Zellwachstum und die Zelldifferenzierung der Darmzellen sind
  • Ballaststoffe verstärken außerdem das Sättigungsgefühl, da sich das Volumen von ihnen im Nahrungsbrei im Magendarmtrakt vergrößert

30 Gramm Ballaststoffe werden von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlen, da die Mehrheit der Deutschen darunterliegt, ist es wichtig darauf zu achten genug Ballaststoffe, welche in Vollkornprodukten zu finden sind, zu essen.

 

Vollkorn sorgt dafür, dass das Risiko für Diabetes, Herz-Kreislauf- Erkrankungen und Darmkrebs sinkt!

 

Bei der Umstellung empfehlen wir leicht bekömmliche Dinkelvollkornprodukte, melden Sie sich gerne bei uns für weitere Frage!

 

Quelle: AOK

 

 

Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind uns besonders wichtig zum Wohl,

vor allem unserer Kinder



Der Energieverbrauch unserer Backstube entspricht im Jahr etwa dem von zehn Durchschnittshaushalten.

 

Um nicht nur unseren Geldbeutel, sondern vor allem die Umwelt zu schonen setzen wir auf erneuerbare Energien. Wir haben die Zentralheizung auf Holzheizung umgestellt: Wir können Stückholz und Hackschnitzel verwenden. Zusätzlich wird zur Aufbereitung des Warmwassers noch eine Sonnenkollektorenanlage und die Wärmerückgewinnung der Kälteanlagen genutzt.

Unser Ziel ist es, unsere Backwaren möglichst CO2-neutral herzustellen.